Vermittlung | Generationskonflikt nach alten Meister_innen

Nach den Projekten WEGWEISER, HÖRBILDER und KULTURFLUSS, die Jugendliche oder Kinder als gleichberechtigte Kolleg_innen der Vermittlung einbezogen haben, will KUNSTVERMITTLUNG NACH… weitere Räume (er)öffnen. Was wollen Schüler_innen an Ausstellungsbesuchen ändern? Welche Themen, welche Zugänge, welche Ansätze sind ihnen wichtig? Worauf wir dabei stoßen und welche Form dieser Überarbeitungsprozess bekommt, ist offen. Das Projekt kann die Produktion von vielen möglichen Textsorten und Dingen umfassen, wie ein experimentelles Kunstvermittlungskonzept, andere Wandtexte, neue Begleithefte, uvm.

Das Projekt „GENERATIONSKONFLIKT – Kunstvermittlung nach alten Meister_innen“ will mit Schüler_innen erneut Fragen zur aktuellen Museumspraxis der Kunstvermittlung aufwerfen und diskutieren. Das vorläufige Ergebnis dieser Diskussion wird zu einem von den Schüler_innen geplanten, designten und durchgeführten Ausstellungsbegleiter oder -programm. Möglich ist dies durch zwei methodische Ansätze. Einerseits braucht es großen Freiraum und die Möglichkeit ohne eine konkrete

Vorgabe auf etwas hinzuarbeiten, das sich erst noch entwickelt. Andererseits bildet das gemeinsame Miteinander, respektvoll und auf Augenhöhe, eine Basis für die gesamte Kooperation. Unser gemeinsames Ziel ist es, partizipative Kunstvermittlung weiterzudenken und ein Format für die Dauer-Ausstellung der Gemäldegalerie der Akademie der Bildenden Künste Wien zu entwickeln. Konzipiert wird es zwischen März und Juni 2018 klassenübergreifend von den Schüler_innen der 2. und 6. Klasse des BG Untere Bachgasse in Mödling für Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren und umgesetzt während des Ausstellungsbetriebes im Herbst 2019.

Konzept: SchülerInnen der 2. und 6. Klasse, BG MÖDLING BACHGASSE

Projektleitung: Stephanie Sentall & Claudia Kragulj

Vermittlung | Kulturfluss nach dem Japonismus

 


Nach den Projekten WEGWEISER und HÖRBILDER, die Jugendliche als gleichberechtigte Kolleg_innen der Vermittlung einbezogen haben, will KUNSTVERMITTLUNG NACH…  weitere Perspektiven hinzuziehen. Was wollen die Volksschüler_innen an Ausstellungsbesuchen ändern? Welche Themen, welche Zugänge, welche Ansätze sind ihnen wichtig?

Unser gemeinsames Ziel ist es, partizipative Kunstvermittlung weiterzudenken und ein Format für die Ausstellung „Japonismus“ im Kunstforum Wien zu entwickeln. Das Projekt kann die Produktion von vielen möglichen Textsorten und Dingen umfassen, wie ein experimentelles Kunstvermittlungskonzept, andere Wandtexte, neue Begleithefte, uvm. Konzipiert wird das Format zwischen März und Juni 2018 von den Volksschüler_innen der 1. Klasse der Lange Gasse 36, 1080 Wien, für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren und umgesetzt während des Ausstellungsbetriebes im Herbst 2018. Getragen wird das fächerübergreifende Projekt in der Schule von Verena Schmid, Lehrerin für den Gesamtunterricht, und unterstützt von Tina Scheibl, Sonderpädagogin. Räumliche Ressourcen, Expertisen und Beratung stellt das Kunstforum Wien in Kooperation mit Andrea Zsutty zur Verfügung. Initiiert und begleitet wird das Projekt in allen Teilen von Stephanie Sentall, Kuratorin und Kunstvermittlerin des Vereins conspect.curators.

Ein Open House Tag im Kunstforum Wien, an dem die Schüler_innen ihr Konzept mit anderen Besuchenden kostenfrei teilen, lädt im Herbst 2018 ein, das Konzept zu präsentieren, zu erklären und zur Diskussion zu stellen.

Konzept: SchülerInnen der Klasse 1B, VS LANGE GASSE

Projektleitung: Stephanie Sentall & Verena Schmid

Vermittlung | Hörbilder nach Rühm

 

Unser gemeinsames Ziel ist es, partizipative Kunstvermittlung weiterzudenken und ein Format für die Ausstellung „Gerhard Rühm“ im Kunstforum Wien zu entwickeln. Konzipiert wird es zwischen März und Juni 2017 von den Oberstufenschüler_innen der freiwilligen Projektgruppe der 7. Klasse der Hegelgasse 12, 1010 Wien, für Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren und umgesetzt während des Ausstellungsbetriebes von 04.10.2017-28.01.2018. Getragen wird das fächerübergreifende Projekt in der Schule von Frau Mag. Kerstin Lasser, Lehrerin für Bildnerische Erziehung, und unterstützt im Bereich Deutsch vom Klassenvorstand Frau Mag. Maria Holzer. Räumliche Ressourcen, Expertisen und Beratung stellt das Kunstforum Wien in Kooperation mit Mag. Andrea Zsutty zur Verfügung. Initiiert und begleitet wird das Projekt in allen Teilen von Stephanie Sentall, Kuratorin und Kunstvermittlerin des Vereins conspect.curators.

In freien Arbeitsgruppen soll an möglichen Themen, Führungsschwerpunkten, Zielsetzungen und Workshops gearbeitet werden. Das Projekt kann die Produktion von folgenden möglichen Textsorten und Dingen umfassen: Experimentelles Kunstvermittlungskonzept, Andere Wandtexte, Neue Begleitheft, uvm. Ein Open House Tag im Kunstforum Wien, an dem die Schüler_innen ihr Konzept mit anderen Besuchenden kostenfrei teilen, lädt im Herbst 2017 ein, das Konzept zu präsentieren, zu erklären und zur Diskussion zu stellen.

Konzept: SchülerInnen der Klasse 7B, ORG für Kunst und Musik, Hegelgasse 12

Projektleitung: Stephanie Sentall & Kerstin Lasser

Vermittlung | WEGWEISER nach Kippenberger

 

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Unser gemeinsames Format – ein partizipatives Kunstvermittlungskonzept für die Ausstellung „Martin Kippenberger. XYZ“ das von den Oberstufenschüler_innen der freiwilligen Projektgruppe der 6. Klasse der Hegelgasse 12, 1010 Wien, ein halbes Jahr lang fächerübergreifend in Deutsch und Bildnerischer Erziehung in Kooperation mit dem Verein conspect.curators und dem Kunstforum Wien bis Juni 2016 konzipiert und anschließend für Schulklassen während des Ausstellungsbetriebes von 08.09.2016-27.11.2016 umgesetzt wird – wurde viel mehr als nur eine Führung durch ein Ausstellungshaus.

Eine Schnitzeljagd lässt uns den Künstler und sein vielfältiges Werk auf verdrehte, verspielte und manchmal auch versteckte Weise selbst entdecken. Folgt uns in eine Welt der Birkenwälder, Punkkneipen und in die unendlichen Weiten der Vorstellungskraft. Handlungsanweisungen, Anleitungen und Aufforderungen ermöglichen einen humorvollen, interaktiven und abwechslungsreichen individuellen Kunstzugang.

Konzept: SchülerInnen der Klasse 6B, ORG für Kunst und Musik, Hegelgasse 12

Projektleitung: Stephanie Sentall & Kerstin Lasser